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Bitte kontaktieren Sie folgende Einrichtungen für Anfragen und laufende Vorträge, Seminare und aktuell Lehrgänge zum Thema: ``Sensorische Integration im Dialog`` nach Ulla Kiesling®

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Oberösterreich:

Bildungshaus Franziskus

Organisation, Vorträge, Seminare Kontakt: 07752-82 742

Aktueller Ausbildungslehrgang:

https://www.dioezese-linz.at/institution/9016/kalender/calendar/22274040.html

Oberösterreich: 

Vera Kieslinger
Organisation, Vorträge, Seminare Kontakt: 0043-676-821-253994

https://weiterbildung18.eventgoose.com/


Mögliche Textangebote für einen Vortrag oder ein Seminar
"Was Kinder brauchen um Erfolgreich Kind zu sein"!


"Sensorische Integration im Dialog" nach Ulla Kiesling®

Wahrnehmungsstörungen zählen heute zu den häufigsten Kinderkrankheiten! Leider werden diese nur in sehr seltenen Fällen richtig diagnostiziert. Die Kinder gelten als "lernschwach", "unkonzentriert", "verhaltensauffällig" !

Eltern und pädagogische Fachkräfte sind überfordert!

Ihre Symptome reichen von Schreibaby, über das nicht krabbelnde, spät laufende Kleinkind, hin bis zum Zappelphilipp, Angsthase und der Nervensäge…Frühes Erkennen mit dem Wissen über die Quantität und Qualität der Bewegungsentwicklung und Förderung u.a. mit der Methode „Sensorische Integration im Dialog“ nach Ulla Kiesling® hilft dem vorzubeugen.Nur wenn man das Problem in der Ursache erkennt kann es sinnvolle Hilfe geben.Wer diesen Therapieansatz versteht, weiß was Kinder brauchen um erfolgreich Kind zu sein!

 

In zu vielen Fällen greifen Ärzte aus Mangel an Wissen über wirksame Therapieansätze heute schneller (z.B. bei ADS/ ADHS) zu bestimmten Medikamenten, die auf das Nervensystem dämpfend einwirken und eine scheinbare Verbesserung erzielen. Die Pharmaindustrie spricht von vorhandenen Langzeitstudien, die Ärzten auf Anfrage  jedoch nicht zur Verfügung gestellt werden! 

Untersuchungen haben ergeben, dass diese Kinder nicht mehr sie selbst sind, ihren Auftrag: "Ich muss funktionieren", teilweise  jedoch "gut" erfüllen können. Therapeuten aus der Arbeit mit Drogenabhängigen bestätigen, daß  Patienten ihren Einstieg auch mit eben diesen Amphetaminen  begonnen haben.

 

Die Grundidee der Sensorischen Integrationstherapie kommt von der amerikanischen Psychologin Jean Ayres. 

 

Ayres machte sich Gedanken über die früheste Sinnesentwicklung im Mutterleib und spricht neben den sogenannten Fernsinnen (Hören, Riechen, Schmecken, Sehen) auch von drei Nah- oder Basissinnen, die sich zuerst entwickeln und somit auch als erste ihre Arbeit sehr früh aufnehmen. Diese drei Nahsinne (Gleichgewichtsinn, Hautsinn und Tiefenwahrnehmung) stellen die Basis für das komplexe Zusammenspiel aller Sinne dar und bilden die Grundlage jeglichen Lernens.

 

Ulla Kiesling hat diese Methode in Hamburg weiterentwickelt zur "Sensorischen Integration im Dialog" nach Ulla Kiesling® und wendet sie seit nunmehr über 40 Jahren sehr erfolgreich bei Kindern mit Auffälligkeiten u.a. von Konzentrationsstörungen, Lernstörungen, Verhaltensstörungen, Einnässproblemen, aber auch schweren Behinderungen an.

Ihre therapeutische Arbeit beruht auf der Annahme, dass sich ein Kind nur dann psychisch, mental und physisch „gesund“ entwickeln  kann, wenn die Sinne im Gleichgewicht sind. 

Im Dialog meint, dass nicht der Therapeut dem Kind den Weg zeigt, sondern ihm hilft, seinen eigenen Weg zu finden. Somit das Kind mit sich selbst in den Dialog kommt. Ein besonderes Merkmal ihrer Methode ist, dass die Eltern in die Therapie mit einbezogen sind. So lernen die Eltern die Signale der Kinder (oft Hilferufe!) besser zu verstehen und dieses „erfahrene Wissen“ fließt ins alltägliche Geschehen ein. 

 

In der heutigen Zeit finden wir alles im Übermaß! Doch etwas Fundamentales scheint verloren zu gehen: Beziehungsfähigkeit.

Die Beziehungsfähigkeit zu nahen Verwandten (Mutter, Vater), Freunden, zu materiellen Dingen, zu Lebewesen, Pflanzen allgemein, der Natur, zur Realität, der "durchschnittlichen Wirklichkeit" ist abhängig von der Beziehung zum eigenen Körper, zu sich selbst. Beziehungsfähigkeit ist abhängig von einer guten Selbstwahrnehmung. Sie führt zum Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl!

 

Ulla Kiesling legt einen großen Focus auf das feine Geschehen im Zwischenmenschlichen. 

Früher benutzte sie z.T. aufwendige Materialen (siehe Fotos) um mit dem Kind in Beziehung zu kommen. Von dort aus holte sie das Kind ab, um es zu sich zu bringen (z.B. beim "Kind, daß zu sehr außer sich ist") oder aus sich heraus zu locken (ängstliches oder autistisches Kind). Die Materialen waren nur Werkzeug und konnten niemals das wichtige zwischenmenschliche Element ersetzen!!!

Heute arbeitet sie mit wenigen Materialen und setzt ihre ganze Erfahrung und ihr Wissen subtil auf das, was möglich ist ein. Die „Kinderflüsterin“ versteht es Kinder tief in der Seele anzusprechen und sie Vertrauen zu sich selbst finden zu lassen. Eltern erleben dieses „Flüstern“, weil sie dabei sind und ebenso körperlich erfahren über die Hände von Frau Kiesling was es bedeutet : „Sich gut zu fühlen“.

 

In der Therapie werden Lern-(Spiel)-Situationen angeboten, die eine Überzahl unserer Kinder in der heutigen Zeit entweder nicht mehr vorfindet, oder aber aus unterschiedlichsten Gründen nicht mehr nutzen können. 

Über das „sich gut fühlen“, entwickelt sich das Kind aus sich selbst heraus. Die Konsequenz der Aussage von Ayres : "Etwas, was man nicht kann, kann man nicht üben!" wird hier mit viel Freude praktiziert. 

Über diesen Weg entsteht die Grundlage für alle menschlichen Fähigkeiten. 

Gefühle sind unser erster, vielleicht wichtigster Verstand!

 

Es beginnt in der Schwangerschaft und bis zum Tod müssen wir täglich etwas dafür tun, uns selber gut zu fühlen. Nur wer ein gutes Gefühl von sich selbst erworben hat, kann sich emphatisch in andere Menschen hineinversetzen.

Schon Goethe sagte:

"Wenn ihr’s nicht fühlt, ihr werdet’s  nie erjagen!"

©2025 "Sensorische Integration im Dialog"

nach Ulla Kiesling®

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